Verfasst von Martin Heinz. Veröffentlicht in Meditationen
Grundsätzliches zur Arbeit mit Meditationen
In Wikipedia finden wir die folgende Definition der Meditation:
Meditation (von lateinisch meditatio, abgeleitet von dem Verb meditari „nachdenken, nachsinnen, überlegen“, verwandt mit lateinisch mederi „heilen“, medicina „Heilkunst“ sowie griechisch μέδομαι bzw. μήδομαι „denken, sinnen“ und dem Namen Medeia; entgegen landläufiger Meinung liegt kein etymologischer Bezug zum Stamm des lateinischen Adjektivs medius, -a, -um „der mittlere" vor) ist eine in vielen Religionen und Kulturen ausgeübte spirituelle Praxis. Durch Achtsamkeits- oder Konzentrationsübungen soll sich der Geist beruhigen und sammeln. In östlichen Kulturen gilt sie als eine grundlegende und zentrale bewusstseinserweiternde Übung. Die angestrebten Bewusstseinszustände werden, je nach Tradition, unterschiedlich und oft mit Begriffen wie Stille, Leere, Panorama-Bewusstsein, Eins-Sein, im Hier und Jetzt sein oder frei von Gedanken sein beschrieben. Dadurch werde die Subjekt-Objekt-Spaltung (Begriff von Karl Jaspers) überwunden.
(Seite „Meditation“. In: Wikipedia, Die freie Enzyklopädie. Bearbeitungsstand: 3. Februar 2012, 11:07 UTC. URL: http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Meditation&oldid=99197128 (Abgerufen: 11. Februar 2012, 16:39 UTC))
In der Regel werden bei Meditationen Bewusstseinszustände erreicht, welche sich von unserem normalen Tagesbewusstsein unterscheiden. Dies sind Entspannungszustände, bei welchem die Gehirnwellenfrequenz von ca. 40 Hz (Tagesbewusstsein) auf Werte um 10 Hz (Alpha-Zustand) oder auf noch tiefere Schwingungszustände in den Teta-Zustand (Tieftrance, um 5 Hz) wechselt.
In diesen Bewusstseinszuständen ist die Aktivität der linken Gehirnhäfte (Verstand) reduziert, und dafür die Aktivität der rechten Gehirnhälfte (Gefühl, Intuition, Unterbewusstsein) deutlicher wahrnehmbar. Die meisten Menschen können von diesen Bewusstseinszuständen sehr profitieren, weil sie dadurch entspannen und Stress abbauen können und Zugang zu ihrem sechsten Sinn, der intuitiven Wahrnehmung erhalten.
Bei Meditationen, die Energiearbeit beinhalten, werden seelische Energien ins Fließen gebracht und Unterbewusstes wird im Bewusstsein wahrnehmbar. Alte Verletzungen und Blockaden können so in einen Heilungsprozess gelangen.
Risiken und Nebenwirkungen
Was die wenigsten Menschen wissen ist, dass meditative Arbeit, insbesondere auch Formen der Energiearbeit für bestimmte Personengruppen auch Risiken bergen können. Für einen seelisch stabilen und gesunden Menschen stellen Meditationen und Energiearbeit kein Risiko dar, jedoch für Menschen, die unter psychischen Störungen oder seelischen Erkrankungen leiden, sowie für Menschen, welche bewusstseinsverändernde Substanzen einnehmen (Psychopharmaka, Drogen). Hier können nämlich alte Traumata oder verzerrte Bilder der Realität an das Bewusstsein kommen und den Betreffenden überfordern. Menschen, die zu diesen Risikogruppen gehören, sollten hier also Rücksprache mit ihren Therapeuten nehmen und von dieser Form der Bewusstseinsarbeit absehen, falls sie nicht unter therapeutischer Begleitung geschieht.
Generell gilt auch, dass der Konsum von Alkohol Gefahren birgt, da die aktive Kontrolle der Bewusstseinszustände durch den Betreffenden nicht mehr gewährleistet ist. Insbesondere, wenn Meditationsarbeit mit veränderten Bewusstseinszuständen geplant ist (Channeling, Engelkontakte, Energiearbeit), sollte am Tag selbst sowie wenigstens einen Tag vor und einen Tag nach der meditativen Arbeit auf Genuss von Alkohol verzichtet werden (die geringen Mengen von Alkohol, die Bestandteil von Medikamenten sind sind hier natürlich ausgeschlossen).
Zuletzt sei noch darauf hingewiesen, dass die Arbeit mit Meditationen nicht die Diagnose oder Therapie durch Ärzte, Heilpraktiker oder Psychotherapeuten ersetzt.
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Verfasst von Martin Heinz. Veröffentlicht in Meditationen
Die Kontaktaufnahme mit Engeln und der Geistigen Welt wird als Channeling (vom englischen Wort "Channel" = Kanal) bezeichnet. Dabei stellt sich das Medium als Kanal für die Geistige Welt zur Verfügung. Das Medium muss sich hierzu in einen Bewusstseinszustand begeben, in welchem die Aktivität des Verstandes (linke Gehirnhälfte) weitestgehend zurückgefahren wird. Dies geschieht durch das Reduzieren der Gehirnfrequenz in den Bereich des Alpha- oder Teta-Zustandes.
Im Alpha-Zustand hat das Gehirn im Gegensatz zum normalen Wachzustand (Beta-Zustand, Schwingungsfrequenz ca. 13 - 30... Hz) eine Frequenz von um 8 - 13 Hz. Dieser Zustand entspricht dem Zustand bei Tagträumen oder in der Hypnose. Im Teta-Zustand wird die Tieftrance erreicht. Die Schwingungsfrequenz liegt etwa bei 4 - 8 Hz.
Während das Medium im Alpha-Zustand noch eine bewusste Restkontrolle des Verstandes aufrecht erhalten kann, z.B. um zu "prüfen", ob die Energie, mit der es verbunden ist eine positive, liebevolle Energie ist oder ob sich die Informationen in seinem Herz stimmig und richtig anfühlen, entfällt diese Kontrollmöglichkeit im Teta-Zustand. In dieser Tieftrance überlässt das Medium seinen Körper praktisch vollkommen dem gechannelten Geistwesen und kann sich hinterher auch nicht mehr an irgend etwas erinnern.
Ganz wesentlich dabei ist, das die Qualität und Richtigkeit der übermittelten Informationen davon abhängen:
- welche Wesenheit gechannelt wird, bzw. aus welcher Ebene diese Wesenheit kommt
- wie weit das Bewusstsein des Mediums entwickelt ist,
- wie weit seine spirituelle Reife ist.
Wird eine gerade verstorbene Person gechannelt, wird diese kaum einen höheren spirituellen Reifegrad haben als eine andere auf der Erde lebende Person. Gerade verstorbene Personen befinden sich in der Astralebene, einer Dimension, in der noch die Illusion der Trennung existiert. Daher werden dessen Antworten selten die Qualität, Liebe und Weisheit der Antworten von Engeln und Aufgestiegenen Meistern haben.
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